� | Reisef�hrer zu den Nationalparks der USA |
Travel Guide to the US National Parks |
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Bild der Woche![]() Die 'Jahrringe' einer Klapperschlange sind ihre Rasselglieder. Die zur Vipern-Familie geh�rende Giftschlange setzt bei jeder H�utung - 2 bis 4 pro Jahr - am Schwanzende ein neues Segment an. Die abgebildete Schlange ist somit etwa 5 Jahre alt. Vipern sind die am h�chsten entwickelten Schlangen. |
Online-Campingplatz In etwa drei�ig Parks des National Park System k�nnen �bers Internet Campingpl�tze reserviert werden. Es sind vor allem Campingpl�tze, die w�hrend der Sommerzeit und an besonderen Feiertagen lange im voraus ausgebucht sind. Die Web Page des National Park Reservation Service informiert �ber die Verf�gbarkeit von Campingpl�tzen und erm�glicht eine Online- Reservation. In allen �brigen Campingpl�tzen der Nationalparks gilt die alte M�llerregel: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst (First come, first served). Die Staatsparks der USA verf�gen ebenfalls �ber Online Reservation. |
Wu�ten Sie schon?![]() Rotschulterst�rlinge oder Red-winged Blackbirds (Agelaius phoeniceus) sind die wahren Amerkaner. Die Unterfamilie der Icterinae - mit 95 Arten - kommt ausschlie�lich in den Amerikas vor. Ihre Brut, die sie im Schilf gro�ziehen, verteidigen die amselgro�en V�gel vehement und mutig. Selbst Reiher, Geier, Fischadler, Falken und Schlangen vertreiben sie aus ihrem lauten Brutgebiet. |
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� | Das Nationalparksystem Mit der Schaffung des Yellowstone-Nationalparks im Jahre 1872 nahm die Geschichte der Nationalparks weltweit ihren Anfang. Heute bestehen in den USA neben zahlreichen anderen nationalen und staatlichen Schutzgebieten 53 Nationalparks. Nationalparks sind jedermann zug�nglich und bevorzugtes Reiseziel europ�ischer Touristen. �ber die durchwegs guten Parkstra�en erreichen allj�hrlich mehrere Millionen Besucher bequem die sch�nsten Naturwunder des Kontinents oder gar der Erde. Trotz der hohen Besucherzahl sind die Nationalparks zum gr��ten Teil unber�hrte Wildnis. Der urbanisierte Teil eines Parks, zu dem alle Stra�en und Pl�tze und Besuchereinrichtungen wie Hotels, Campingpl�tze, Restaurants, Lebensmittelgesch�fte, Tankstellen, Wasch- und Duschanlagen, ferner alle Verwaltungsgeb�ude inklusive die Besucherzentren und Rangerstationen geh�ren, betr�gt in der Regel weniger als 5% der gesamten Parkfl�che. Da sich die Hauptsehensw�rdigkeiten an der Parkstra�e oder in ihrer unmittelbaren N�he befinden, werden die Parks von den meisten Besuchern vom Auto aus und auf kurzen Spazierg�ngen erlebt. Die Wildnis beginnt wenige 100 m abseits der Stra�e. Dem Wanderfreund stehen in den gr��eren Parks meistens mehrere 100 km Wanderwege mit in regelm��igen Abst�nden angelegten kleinen, einfachen Zeltpl�tzen zur Verf�gung. Bootfahren, Angeln, Gel�ndefahren, Reiten, Bergsteigen, Skilaufen, Motorschlittenfahren, Schneeschuhwandern und nat�rlich auch Picknicken und Campieren sind je nach Park weitere Bet�tigungsm�glichkeiten. Was jedoch f�r viele Besucher den Parkaufenthalt zum unverge�lichen Erlebnis werden l��t, ist die direkte Begegnung mit freilebenden, wilden Tieren. Seit 1916 werden die Nationalparks vom National Park Service, einer Abteilung des US-Innenministeriums, verwaltet. Ihm unterstehen nicht nur die Nationalparks, sondern zahlreiche weitere Gebiete und Objekte von nationalem Interesse, die je nach Eigenart und Status als National Monuments, National Preserve, National Historic Site, National Battlefield, National Seashore, National Recreation Area usw. bezeichnet werden. Alle diese 'Parks', zu denen auch das Wei�e Haus geh�rt, sind Teil des National Park System. Sie sind von sehr unterschiedlicher Gr��e und werden von Superintendents geleitet, denen uniformiertes Personal untersteht, das die verschiedenartigen Arbeiten verrichtet. Die Parkranger mit ihren breitrandigen H�ten betreuen die Besucher, organisieren und leiten naturkundliche Veranstaltungen und sind f�r den Schutz des Parks zust�ndig. Jegliches Beeintr�chtigen oder Entfernen von Tieren, Pflanzen, Gesteinen, historischen oder arch�ologischen Gegenst�nden usw. ist verboten. |