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Sequoia / Kings Canyon-Nationalparks, California




Vergr��erung (80kB)

General Sherman, der gr��te Baum der Erde. Durchmesser: 10 m, Gewicht: 1200 t.

An Au�ergew�hnlichem haben die beiden aneinader grenzenden Nationalparks Sequoia und Kings Canyon einiges zu bieten. Sie liegen im Herzen der Sierra Nevada, dem Hochgebirge Kaliforniens. Der Sequoia- Nationalpark sch�tzt den letzten gro�en Bestand an Mammutb�umen oder Riesensequoien (sequioadendron giganteum), eine nur auf der Westseite der Sierra Nevada vorkommende gigantische Baumart. Die General Sherman Tree genannte Sequoie gilt als das gr��te lebende Wesen auf Erden. Der Baum ist 84 m hoch, weist einen Basisdurchmesser von 10 m auf und wird auf ein Alter von gegen 2500 Jahren gesch�tzt. Viele seiner Artgenossen weichen nur wenig von diesen Dimensionen ab. Noch gr��er d�rften die B�ume gewesen sein, die im letzten Jahrhundert in der N�he des Westeingangs zum Kings Canyon gef�llt wurden; ihre Str�nke sind wahre Tanzb�hnen. Imposant ist auch die Gebirgskette, die die Ostgrenze der beiden Parks bildet. Unter dem Dutzend Viertausendern befindet sich auch der h�chste Berg der USA au�erhalb Alaskas, der 4418 m hohe Mount Whitney. W�hrend im Sequoia-Nationalpark Klima und Vegetation voralpin bis alpin sind, findet man sich im benachbarten Kings Canyon unvermittelt in einem im Sommer hei�en und trockenen Tal wieder, in welchem W�stenpflanzen gedeihen. Beide Parks bieten ausgezeichnete Wanderm�glichkeiten. Gewandert wird im wilden Hinterland, zu kleinen Bergseen, auf kuppenf�rmige Granitberge, durch blumenreiche Alpwiesen und entlang klarer Wildb�che.�

Geschichte

Etwa seit dem 9. Jahrhundert lebten in verschiedenen T�lern der Parks drei St�mme der Shoshone. Eine vierte, im San Joaquin Valley ans��ige Gruppe hielt sich gelegentlich im heutigen Parkgebiet auf. Man trieb untereinander Handel und verbrachte die hei�en Sommermonate im Schatten der Sequoia-W�lder.
Die Begegnung mit den Wei�en erfolgte zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die erste Jahrhunderth�lfte lebte man ohne nennenswerte gegenseitige Beeintr�chtigung. Die Wei�en fielen kaum ins Gewicht; es waren vorwiegend Fallensteller und Mountain Men, die nicht selten die Lebensweise der Einheimischen �bernahmen. Die Wende zum Ungl�ck kam f�r die Urkalifornier mit der Entdeckung von Gold in der Sierra Nevada 1848. Die ins Land str�menden Goldsucher, Abenteurer und Siedler verdr�ngten die ans��igen Menschen aus ihren T�lern. Es kam auf beiden Seiten zu Gewalt�tigkeiten. 1862 streckten eingeschleppte europ�ische Krankheiten wie Pocken, Masern und Scharlachfieber die einheimische Bev�lkerung scharenweise nieder. Die sonst bew�hrten Schwitzhauskuren mit anschlie�endem Bad im kalten Flu�wasser brachten statt Heilung den raschen Tod. Die �berlebenden verzogen sich ostw�rts �ber die Sierra Nevada. 1865 lebten in der Parkregion keine Urkalifornier mehr.
1839 war in einem Buch erstmals von 'unglaublich gro�en' B�umen die Rede, die die Teilnehmer einer Expedition durch die Sierra Nevada im Jahre 1833 entdeckt hatten. Das Buch fand allerdings keine Beachtung, m�glicherweise, weil aus einer Feuersbrunst, der die Druckerei samt erster Auflage zum Opfer fiel, gerade zwei Exemplare gerettet werden konnten, wahrscheinlich aber, weil den Schilderungen der Expeditionsteilnehmer kein Glaube geschenkt wurde: Als Pionier hatte man sich mit der Wirklichkeit und nicht mit 'Fantastereien' zu befassen.
Erst aufgrund eines 1852 erschienenen Zeitungsartikels nahm man die B�ume zur Kenntnis. Sogleich wurde mit dem F�llen einzelner Giganten begonnen, um deren Dimensionen zu messen. Baumsegmente wurden zu Ausstellungszwecken an die Ostk�ste, sp�ter auch nach Europa, transportiert. An der Ostk�ste glaubte man zuerst an einen raffinierten Schwindel, da die Baumsegmente f�r den Eisenbahn-Transport hatten zers�gt werden m�ssen. Das Holz der Riesensequoien war, wie sich rasch herausstellte, von geringer Qualit�t. Es fand als Brennholz Verwendung oder wurde zu Zaunpf�hlen und zu einem geringen teil zu Eisenbahnschwellen verarbeitet. Die schweren B�ume wurden durch den Aufprall auf dem Boden h�ufig zerschmettert, so da� man Auffangwannen graben mu�te, die mit lockerer Erde, �sten und Reisig ausgepolstert wurden, um die Wucht des Aufschlags etwas zu d�mpfen. Auch gestaltete sich der Transport eines Mammutbaums �u�erst schwierig. Trotz diesen Nachteilen und den technischen Schwierigkeiten wurden zahllose Sequoien gef�llt. Es wurden F�llwettk�mpfe veranstaltet.
Der Rinderz�chter und Goldsucher Hale Tharp gelangte, gef�hrt von indianischen Freunden, 1858 als erster Wei�er in den heute als Giant Forest bekannten Waldteil, den er sp�ter als sein Eigentum ansprach. Zeitweilen lebte Thrap dort in einem umgest�rzten hohlen Mammutbaumstamm, dem Tharp's Log. Dort besuchte ihn 1875 der Naturforscher und -sch�tzer John Muir, der den Giant Forest benannte. Muir wurde einer der Hauptinitiatoren des Sequoia-Nationalpark-Projekts, welches 1890 verwirklicht wurde. Im selben Jahr wurde auch der Grant Grove-Nationalpark geschaffen, der 1940 dem neuen Kings Canyon-Nationalpark einverleibt wurde.
In den 1870er Jahren war das Gebiet des sp�teren Sequoia-Nationalparks eines der vielen Goldrauschzentren Kaliforniens. Mineral King, das Goldgr�berst�dtchen im s�dlichen Parkteil, stammt aus jener Zeit. 1881 ging der Goldboom so unvermittelt rasch zu Ende, wie er ausgebrochen war, und Mineral King wurde vor�bergehend zur Geisterstadt. Mit dem kurze Zeit sp�ter einsetzenden Tourismus erwachte der Ort zu neuem Leben. Um 1880 hatte die Holzindustrie ihre Hochbl�te. Ganze Waldpartien fielen der S�ge und der Axt zum Opfer. Rinderz�chter trugen durch extensive Tierhaltung und Brandrohdung zur Zerst�rung der W�lder und Wiesen bei. Die Natur brauchte dringend Schutz. 1890 wurde der Sequoia-Nationalpark geschaffen. Leider l�ste dies das Problem der progressiven Umweltzerst�rung nicht: Die Milit�reinheiten, die in jener Vor-NPS-Zeit in den Nationalparks zum rechten zu sehen hatten, lie�en die Holzfrevler, Viehhalter und anderen Rechtsbrecher oft gew�hren.

Geologie

Die beiden Nationalparks liegen in der kalifornischen Sierra Nevada, einer mehr als 500 km langen und �ber 100 km breiten Gebirgskette. Ihre Entstehung ist auf plattentektonische Vorg�nge zur�ckzuf�hren. Die Pazifikplatte wird seit rund 180 Mio Jahren unter die nach Nordwesten treibende nordamerikanische Platte ins Erdinnere abgedr�ngt und aufgeschmolzen (Subduktion). Dieser Vorgang bewirkte im Bereich der sp�teren Sierra Nevada w�hrend 100 Mio Jahren, vor 180 bis vor 80 Mio Jahren, tiefenvulkanische Aktivit�ten. Das Tiefengestein, das heute in den beiden Nationalparks zutage tritt, entstand in jener Phase und besteht haupts�chlich aus Granodiorit, Tonalit und zu einem geringen Teil aus Granit. In Abst�nden sind riesige Magmenmengen dom- oder pfropfenf�rmig aufgestiegen und unterirdisch erstarrt. Das dar�berliegende Ablagerungsgestein war dabei gehoben und teilweise metamorphosiert worden. Die Sierra Nevada besteht aus �ber 200 derartigen Magmaintrusionen, die je nach Dimension Batholithe (Gebirgsgr��e) oder St�cke (wenige km weit) genannt werden..
Vor 17 Mio Jahren wurde der westliche Teil des nordamerikanischen Kontinents von tektonischen Bewegungen erfa�t, die zur Hebung und Dehnung der Kontinentalkruste f�hrten, und in deren Verlauf die Sierra Nevada stark nach Osten hin verworfen wurde: W�hrend der Ostrand der zerbrochenen Scholle um mehrere tausend Meter angehoben wurde, senkte sich die Westseite. Die �stliche Verwerfungskante (Horst) bildet heute die hohe Gebirgskette entlang der Park-Ostgrenze. Die exponierte Kante verwitterte rasch, und die tiefenvulkanischen Batholithe und St�cke wurden teilweise freigelegt (siehe auch Yosemite NP). In die sich langsam hebenden Gesteinsschichten fra�en die Fl�sse tiefe, enge T�ler, die die Eiszeitgletscher in den vergangenen 2 Mio Jahren zu den charakteristischen Trogt�lern ausweiteten.

Tierwelt

Der zur�ckhaltende Blauh�her (jay) sucht gerne Camping- und Picknickpl�tze auf.

Zu den verbreiteten S�ugetieren der Sierra Nevada und der beiden Parks z�hlen Schwarzb�ren, Maultierhirsche, Kojoten, F�chse, Murmeltiere, Waschb�ren, Stachelschweine, Marder und Pfeifhasen, ferner die allgegenw�rtigen Erd- und Baumh�rnchen sowie acht Fledermausarten. In abgeschiedenen Parkteilen leben einige wenige Berl�wen und Dickhornschafe.
Unter den 160 im Park heimischen Vogelarten dominieren kleine V�gel. Verbreitet sind Flug- und Rebh�hner, H�her, mehrere Spechtarten, Kleiber, verschiedene Finkenarten, Walds�nger, Tyrannen, Tangeran, Wanderdrosseln, Schwalben, Wasseramseln, Zaunk�nige und Kolibris. Habichte, Bussarde und Eulen sind die R�uber der W�lder, Steinadler die des Hochgebirges. Einige Schlangen-, Salamander- und Froscharten leben in den unteren Parkregionen und dem Kings Canyon.�

Pflanzenwelt

Die zur Familie der Sumpfzypressen (Toxadiaceae) geh�renden Riesensequoien, Wellingtonien oder Mammutb�ume (Sequoiadendron giganteum) gedeihen ausschlie�lich an den Westh�ngen der Sierra Nevada Mittelkaliforniens auf einer H�he von 1200 bis 2400m. Hier findet man die gr��ten B�ume der Erde. Ihre n�chsten Verwandten, die K�stensequoien oder Redwoods, werden zwar etwas h�her als die Riesensequoien, sind aber wesentlich schlanker. Der General Sherman Tree genannte Mammutbaum ist 84 m hoch und weist einen Basisdurchmesser von 10 m auf. Der Baum gilt als das gr��te irdische Lebewesen. Die Riesensequoien werden vermutlich nicht �lter als etwa 3200 Jahre; fr�her ging man von einem H�chstalter von 4000 oder gar 6000 Jahren aus.
Gro�w�chsigkeit und Langlebigkeit dieser archaischen B�ume, die sich in den vergangenen 10 bis 30 Mio Jahren kaum ver�ndert haben und deren Stammesgeschichte 125 Mio Jahre zur�ckreicht, haben verschiedene Ursachen. Einmal geh�ren die Sequoien, die dereinst auf der ganzen n�rdlichen Halbkugel verbreitet waren, wie Versteinerungen zeigen, einer gro�w�chsigen und langlebigen Baumfamilie an. Ferner spielt der Umstand, da� das Holz eine Substanz enth�lt, die Insekten- und Pilzbefall verhindert, im Bezug auf die Langlebigkeit der Sequoien eine wesentliche Rolle. Ebenfalls von gro�er Bedeutung sind Waldbr�nde. Sie schaffen Raum und zerst�ren die dicke Barke des Baumes, wodurch das Dickenwachstum erleichtert wird. Eine ausgewachsene Riesensequoie vermag Verbrennungen h�chsten Grades zu �berleben. In einem Extremfall sind 96 % des Baumes zerst�rt worden, ohne da� der Baum zugrunde ging. Feuer ist zudem ein wichtiger Umstand bei der Fortpflanzung. Die winzigen Samenpl�ttchen, die keinen Nahrungsvorrat enthalten, k�nnen sich im leichten Kohlenstaub der angesengten Bodenvegetation einnisten, wodurch Same und sp�ter Keimling vor Wind und Austrocknung gesch�tzt sind. Der Keimling hat gerade genug Kraft, die Kohleschicht zu durchbrechen. Durch gezielte Brandlegung sucht die Parkverwaltung, diesem wichtigen Umstand Rechnung zu tragen.
Oft stehen die B�ume in lockeren Gruppen, sogenannten Groves, beieinander. Man entdeckt sie auch einzeln inmitten der Kiefern, Amerikanischen Wei�tannen und Weihrauchzedern. Erst im Vergleich mit 'modernen' B�umen werden die gigantischen Ausma�e der Sequoien f�r den Betrachter augenf�llig.�

Aktivit�ten

WANDERN Im Giant Forest sowie in der Grant und der Cedar Grove (Baumgruppe) wurden viele kurze Spazierwege und einige Lehrpfade angelegt. Sie f�hren zu den gr��ten oder spektakul�rsten Mammutb�umen, zu sehenswerten Baumgruppierungen, zu Waldlichtungen, B�chen und Aussichtspunkten. Wanderungen in entlegene Gegenden des Hinterlandes, insbesondere von der Cedar Grove aus, sind beliebt. Die Wanderwege f�hren entlang von Flu�l�ufen, zu kleinen Bergseen, auf Bergr�cken und Berggipfel der im Osten sich hinziehenden Hochgebirgskette. Ber�hmt ist der mehrere 100 km lange John Muir Trail, der beide Parks in nords�dlicher Richtung durchquert und zum Yosemite-Nationalpark f�hrt. Insgesamt stehen den Besuchern mehr als 1500 km Wanderwege zur Verf�gung. Zum Schutz der Natur mu�ten f�r bestimmte Wandergebiete Zulassungsbeschr�nkungen erlassen werden.
REITEN W�hrend der Hauptsaison im Sommer k�nnen Pferde und Maultiere f�r kurze oder ausgedehnte Ausritte gemietet werden. Reitst�lle befinden sich in der Cedar und der Grant Grove sowie in der N�he von Wolverton im Giant Forest und im �stlich des Parks gelegenen Owens Valley.
ANGELN Der Kings und der Kaweah River sind die bevorzugte Angelgew�sser. Eine Vielzahl weiterer B�che und kleiner Seen sind ebenfalls fischreich. In den Parkgew�ssern kommen vier Forellenarten vor. F�r das Angeln auf Forellen ist eine Lizenz des Staates Kalifornien erforderlich, die in den Besucherzentren sowie in den Lebensmittel- und Souvenirgesch�ften der Parks erh�ltlich ist.
WINTERSPORT Schneebedeckte Riesensequoien sind ein besonderes Erlebnis, weshalb der Park mehr und mehr auch im Winter, insbesondere zur Weihnachtszeit, besucht wird. In der Wolverton Ski Area k�nnen Abfahrtski- und Skilanglauf betrieben werden. Wintersportausr�stungen k�nnen gemietet werden. Es besteht auch die M�glichkeit zum Schneeschuhwandern oder zum Spazieren auf den kurzen markierten und schneeger�umten Wegen des Giant Forest. Die Zufahrtsstra�en zum Giant Forest werden im Winter offen gehalten.
VERANSTALTUNGEN Von verschiedenen Orten aus werden das ganze Jahr hindurch in beiden Parks begleitete Wanderungen durchgef�hrt. In den Amphitheatern der gr��eren Campingpl�tze werden im Sommer jeden Abend Lichtbildervortr�ge gehalten. Die meisten Aktivit�ten konzentrieren sich auf die Giant Forest-Region. F�hrungen durch die Crystal Cave (Tropfsteinh�hle) finden im Sommer t�glich, im Mai und September je nach Wetter und Nachfrage an den Wochenenden statt.�

Sehenswertes
(Zahlen siehe Karte)

SEQUOIA: Hauptsehensw�rdigkeiten dieses Parkes sind zweifellos die verschiedenen Gruppen (grove) von Mammutb�umen oder Riesensequoien, durch die viele kurze Fu�wege f�hren. Die gr��ten Giganten findet man im Giant Forest versammelt. Hier steht auch die gr��te Sequoie �berhaupt, der General Sherman Tree .
Der 2050 m hohe Moro Rock , ein domf�rmiger Granitmonolith (Batholith), kann �ber eine steile, in den Fels gemei�elte Treppe erklommen werden. Vom h�chsten Punkt aus erh�lt man einen Rundblick �ber dichten, mit einzelnen Sequoien best�ckten Mischwald, �ber T�ler und auf die Hochgebirgskette im Osten.
�ber eine 15 km lange Zufahrtsstra�e erreicht man den Parkplatz, von dem aus ein steiler, 750 m langer Weg zur Crystal Cave hinunterf�hrt. Parkranger f�hren Besucher im Sommer mehrmals t�glich, im Fr�hjahr und Herbst an Wochenenden, auf einer 500 m langen Tour durch diese Tropfsteinh�hle.
KINGS CANYON: Der 1 1/2 km lange Big Stump Trail beim westlichen Parkeingang f�hrt mitten durch ein gro�es altes Abholzgebiet; in der zweiten H�lfte des 19. Jahrhunderts sind hier die vermutlich gr��ten Sequoien �berhaupt gef�llt worden. Die unz�hligen tanzb�hnengro�en Baumstr�nke und die am Boden verrotteten B�ume, die beim Aufprall zerschmetterten, sind traurige Zeugen jener massiven und sinnlosen Abholzung. In der Grant Grove steht, umgeben von imposanten Artgenossen, der volumenm��ig zweitgr��te Baum der Erde, der General Grant Tree, der 81 1/2 m hoch ist, einen Basisdurchmesser von 10 m aufweist und gem�� Sch�tzungen nicht ganz 2000 Jahre alt ist.
In den Kings Canyon, dem Tal des Kings River, f�hrt eine abwechslungsreiche Bergstra�e bis zum Long Term Parking . Die Stra�e f�hrt vorerst durch ein rauhes, von teilweise �ber 1500 m hohen, senkrechten Felsw�nden flankiertes Tal �ber Bergr�cken durch enge, tiefe Schluchten zur Cedar Grove . Es folgen mehrere Aussichtspunkte und der Roaring River-Wasserfall . Eine kurze Wanderung durch die Zumwalt Meadows lohnt sich. Bei der R�ckfahrt, talw�rts, kann als Alternativstra�e der 6 km lange Cedar Grove Motor Trail , eine unbefestigte, schmale, als Lehrpfad angelegte Einbahnstra�e, gew�hlt werden.

Tierbeobachtung
(Zahlen siehe Karte)

Waschb�ren, die n�chtlichen Besucher der Campingpl�tze

Auf den meisten Campingpl�tzen des Parkes k�nnen Erd- und Baumh�rnchen, ferner die sch�nen dunkelblauen Steller's H�her sowie Flederm�use beobachtet werden; so etwa auf dem Lodgepole und den Grant Grove-Campingpl�tzen . Der Cedar Grove-Campingplatz wird nachts h�ufig von Waschb�ren besucht. Maultierhirsche k�nnen vereinzelt von den Wanderwegen des Giant Forest aus sowie in den Zumwalt Meadows beobachtet werden.
Die kleinen S�mpfe entlang dem Kings River bieten zahlreichen Amphibien und Kleinv�geln idealen Lebensraum. S�ugetiere kommen hierher zur Tr�nke.
In den letzten Jahren haben in den Felsw�nden des Tokopah Valley Steinadler genistet; Parkranger geben Auskunft �ber den Standort der Horste.

Camping

Die gro�en Campingpl�tze, mit je �ber 200 Einheiten, sind der Sunset, der Dorst und der Lodgepole-Campingplatz. Zu den mittelgro�en Pl�tzen, mit 100 bis 125 Einheiten, geh�ren der Azalea, der Moraine und der Sheep Creek-Campingplatz. Dazu kommt ein halbes Dutzend kleinere und zum Teil komfortlose Camping- und Zeltpl�tze. Die meisten Pl�tze sind von Mai/Juni bis September/Oktober offen. Das ganze Jahr ben�tzbar sind der Azalea- (Grant Grove) und der Lodgepole-Campingplatz�(Giant Forest).

Hotels / Essen

Hotels, Restaurants und kleine Lebensmittelgesch�fte befinden sich in den Park-Villages (Anh�ufung von Besuchereinrichtungen) von Giant Forest, Stony Creek, Grant und Cedar Grove. Die Einrichtungen sind, mit Ausnahme des Giant Forest Lodge, von etwa Mitte Mai bis Mitte Oktober in Betrieb. Das Giant Forest Lodge ist das ganze Jahr offen.�

Anreise

Fresno liegt 85 km westlich, Visalia 57 km s�dwestlich, Los Angeles 340 km s�dlich und San Francisco (alle Kalifornien) 380 km nordwestlich der Parks. Diese St�dte verf�gen �ber planm��ige Flugverbindungen zu anderen Metropolen sowie �ber Autoverleihfirmen. T�glich verkehren zwischen dem Flughafen bzw. der Busstation von Fresno und den Parks Busse. Busse fahren von verschiedenen St�dten aus t�glich nach Fresno. Fresno ist auch per Bahn erreichbar.�

Klima / Reisezeit

Die Sommer sind warm, mit vor allem in h�heren Lagen k�hlen N�chten, die Winter sind insbesondere in h�heren Lagen sehr streng. Die m��igen Niederschl�ge fallen gleichm��ig auf das ganze Jahr verteilt. Hauptbesucherzeit ist Juni bis September, mit Gro�andrang im Juli/August.�

Anschrift / Info

Das Besucherzentrum des Kings Canyon-Nationalparks befindet sich in der N�he der Grant Grove, dasjenige des Sequoia-Nationalparkes in Lodgepole. Beide Zentren zeigen kleine Ausstellungen. In regelm��igen Abst�nden werden Tonbildschauen und Kurzfilme vorgef�hrt.

Sequoia and Kings Canyon National Parks
47050 Generals Highway
Three Rivers, California 93271-9651
USA�

Links

Sequoia und Kings Canyon-Nationalpark Offizielle Home Page des Nationalparks
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