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Theodore Roosevelt-Nationalpark, North Dakota




Vergr��erung (90kB)

Durch Verwitterung freigelegte Sandsteinplatten beim Wind Canyon.

Am 14. September 1901 starb der republikanische US-Pr�sident William McKinley an den Folgen eines Attentats. Sein Nachfolger wurde der amtierende Vizepr�sident, Theodore Roosevelt (1858-1919). Roosevelt, der das Pr�sidentenamt bis Ende 1908 inne hatte, betrieb in den 1880er und 90er Jahren im Westen von North Dakota, in der N�he des heutigen Nationalparks, eine Ranch mit mehreren tausend Rindern. In W�rdigung und Anerkennung der gro�en Verdienste Roosevelts als Wegbereiter des nationalen Landschafts- und Tierschutzes wurde 1947 in den Badlands von North Dakota ein National Memorial Park (Gedenkpark) geschaffen, der 1978 in einen Nationalpark umgewandelt wurde. Der Park umfa�t zwei ungef�hr gleich gro�e, rund 100 km voneinander entfernte Teile. Etwa auf halbem Weg zwischen den beiden Parkteilen liegt Roosevelts ehemalige Elkhorn Ranch; der Ort ist unerschlossen, und es sind keine Geb�ulichkeiten mehr vorhanden. Der bizarre, h�gelige, im allgemeinen vegetationsarme Landschaftstyp der Parkregion wird 'Badlands', schlechtes oder schlecht begehbares Land, genannt. Der Little Missouri River und seine die meiste Zeit ausgetrockneten Nebenfl�sse haben tiefe T�ler in die weichen, vielfarbigen, waagrechten Schichten aus Lehm, Kalkstein, vulkanischer Asche und d�nnen Sandsteinlagen geschnitten. Die schnell voranschreitende Verwitterung und die hier herrschenden extremen Witterungsverh�ltnisse, insbesondere heftige Regeng�sse nach langen Trockenperioden und gro�e Temperaturunterschiede, behindern das Pflanzenwachstum erheblich oder f�hren zu vorzeitigem Absterben der Gew�chse. Gras ist die verbreitetste Pflanze. Lediglich an gesch�tzten Stellen und entlang den st�ndig Wasser f�hrenden Fl�ssen wachsen B�ume. Diese kleinen Waldflecken werden gerne von Maultierhirschen und Bisons aufgesucht und dienen zahlreichen Kleinvogelarten als Nistplatz. Die Hauptsehensw�rdigkeiten befinden sich an den Aussichtsstra�en, die in beiden Parkteilen angelegt wurden. Das Hinterland, das ebenfalls seine Sch�tze birgt, so etwa versteinerte Baumst�mme und endlose Badlands mit fantastischen Gesteinsformationen, wird entweder zu Fu� oder zu Pferd erkundet.�

Geschichte

Aus arch�ologischen Funden geht hervor, da� sich bereits vor 12'000 Jahren Menschen in den Badlands von North Dakota und wohl auch im heutigen Parkgebiet aufgehalten haben. Seit dem 10. Jahrhundert etwa durchstreiften und beherrschten halbse�hafte Mandan das riesige Pr�riegebiet westlich des Missouri River bis hin zu den Badlands. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts bem�chtigten sich berittene St�mme, allen voran die Dakota-Sioux und die Cheyenne, ferner die Cree-, Arikara-, und Gros Ventre, der n�rdlichen Great Plains (Gro�e Grasfl�chen �stlich der Rocky Mountains) und der Badlands. Die Bisonjagd wurde zur neuen Lebensgrundlage der Plains-Leute.
Hundert Jahre sp�ter folgten die ersten wei�en Siedler und begannen mit der gezielten Ausrottung der Menschen und der Tiere der Great Plains. Als Theodore Roosevelt 1883 zum erstenmal in die Little Missouri Badlands kam, um Bisons zu jagen, war der Bestand bereits derart stark dezimiert, da� die Jagd erfolglos blieb. Von den rund 60 Mio Bisons, die noch 20 Jahre zuvor in riesigen Herden durch die Pr�rie zogen, waren noch einige hundert Exemplare am Leben. Roosevelt war von den Badlands North Dakotas derart beeindruckt, da� er sich vor seiner R�ckkehr nach New York zu einem Drittel bei der Maltese Cross Ranch, einem Open-Range-Rinderzuchtunternehmen, einkaufte. Ein Jahr sp�ter erwarb er die Elkhorn Ranch. Die lange Trockenheit im Sommer 1886 und der darauffolgende harte Winter mit den K�lteblizzards im Fr�hjahr rafften einen Gro�teil seiner 8600 Rinder dahin. Nach diesem f�r die Gegend nicht ungew�hnlichen viehz�chterischen Mi�erfolg kehrte der politisch mehr und mehr engagierte Roosevelt nur noch sporadisch auf seine Ranch zur�ck und gab sie 1898 auf.
Roosevelt, der ein passionierter Gro�wildj�ger war, hat sich um den US-amerikanischen Landschafts- und Tierschutz zweifellos verdient gemacht. Allerdings kamen seine tiersch�tzerischen Ma�nahmen nicht allen Tierarten zugute, nicht einmal denen, zu deren Schutz er die Ma�nahmen einsetzte. Sobald man n�mlich um die Wende ins 20. Jahrhundert die Fauna grunds�tzlich als schutzw�rdig erkannt hatte, wurde sogleich in gute (zu sch�tzende) und b�se (auszurottende) Tierarten unterteilt. Die Guten waren die Opfer, die B�sen die R�uber. Roosevelt selber war von der Richtigkeit dieser Einteilung �berzeugt und leitete eine der folgenschwersten Tierschutzma�nahmen in der Geschichte Nordamerikas in die Wege: 1906 wurde ein Teil des Kaibab-Plateaus in Arizona zum Schutzgebiet f�r Maultierhirsche erkl�rt und die Jagd auf die Tiere verboten. Das Weiden von Schafen im Schutzgebiet wurde eingeschr�nkt. Gleichzeitig wurden die 'B�sen', die Bergl�wen, Luchse, Kojoten und W�lfe, eliminiert.18 Jahre sp�ter war der Hirschbestand von 4000 auf 100'000 Tiere angestiegen.1923 waren 40'000 Hirsche am Verhungern, und die beiden Wintern 1924/25 und 1925/26 �berlebten 60% der Hirsche nicht. Zwischen 1906 und 1939 sind auf dem Kaibab Plateau andererseits allein durch staatliche J�ger �ber 800 Bergl�wen, rund 850 Luchse, �ber 7000 Kojoten und 30 W�lfe get�tet worden.
Roosevelt selber war ein leidenschaftlicher Bergl�wenj�ger, und ihm wird nachgesagt, anl��lich einer Jagdpartie in Colorado im Jahre 1901 den gr��ten je erlegten Bergl�wen geschossen zu haben. W�hrend dieser Jagd waren insgesamt 14 Bergl�wen get�tet worden. Erst seit den 1980er Jahren gilt der inzwischen nur noch �u�erst selten gesehene Bergl�we als schutzw�rdig und in der amerikanischen Bev�lkerung mehr und mehr als Symbol f�r die Freiheit der Wildnis.
Der Landschaftsschutz war zur Zeit Roosevelts Gegenstand heftiger politischer Kontroversen (siehe 'Geschichte' Olympic NP). Roosevelt war der erste US-Pr�sident, der den Landschafts- und Heimatschutz in sein Regierungsprogramm aufnahm. Er lie� sich von seinem Chief Forester Gifford Pinchot, einem entschiedenen Verfechter des Natur- und Landschaftsschutzes, beraten und beeinflussen. 1906 wurde die Anitquities Act (Gesetz) erlassen, die dem Pr�sidenten die Kompetenz einr�umte, ohne Mitwirkung des Kongresses arch�ologisch und historisch sch�tzenswertes Land zum National Monument zu erkl�ren. Roosevelt hat von dieser Kompetenz, die sp�ter auf sch�tzenswertes Land im Allgemeinen ausgedehnt wurde, ausgiebig und sehr zum Wohle der Natur Gebrauch gemacht. Viele amerikanische Nationalparks sind aus National Monuments hervorgegangen.�

Geologie

Man nimmt an, da� die Gegend der Great Plains, zu der der Nationalpark geh�rt, seit rund 500 Mio Jahren tektonisch wenig ver�ndert worden ist. Die horizontalen, unterschiedlich witterungsanf�lligen Gesteinsschichten lassen die Entwicklungsgeschichte in den vergangenen 100 Mio Jahren rekonstruieren.
Vor 100 bis vor etwa 70 Mio Jahren bedeckte ein warmes Flachmeer die Gegend. Leichte Hebungen im Zuge der Rocky Mountains-Orogenese (vor 80-40 Mio Jahren) lie�en das Meer zur�ckweichen, und es bildete sich eine subtropische Flu�- und Sumpflandschaft. W�hrend Jahrmillionen transportierten Fl�sse feines klastisches Material (Tr�mmergestein) aus den Rocky Mountains in die Ebene. Die weichen, besonders verwitterungsanf�lligen Schlammschichten mit den wenigen darin enthaltenen Pflanzenfossilien, die an einigen Stellen im Park zutage treten, stammen aus jener Periode. Immer wieder sind die Ablagerungen von Vulkanasche �berdeckt worden. Die Asche stammte aus Vulkanherden westlich der Rocky Mountains, u.a. aus dem damals vulkanisch sehr aktiven Yellowstone-Gebiet. Am Ende der Kreidezeit, vor 58 Mio Jahren, wurde das Klima trockener und k�hler und die S�mpfe verschwanden.

Blick vom Wind Canyon Trail auf den m�andrierenden Little Missouri River.

Der archaische Missouri River m�anderte in weiten und immer neuen Schlaufen durch das trockene, ebene Gel�nde. Heftige Regeng�sse l�sten lange Trockenperiode ab. Erdkrustenbewegungen bewirkten vor etwa 17 Mio Jahren erneute Hebungen und die leichte Neigung des Gel�ndes, was den Lauf des Missouri River und seiner Nebenfl�sse beschleunigte. Die Gew�sser arbeiteten sich durch ihre eigenen, mehr oder weniger zu Stein verfestigen Sedimentschichten hindurch und trugen diese stellenweise bis auf die Sumpf- und Meeresedimente ab. Tiefe T�ler durchfurchten nun die einstige Ebene. Durch die Eiszeitgletscher wurde der Little Missouri River, der urspr�nglich nach Norden in die Hudson Bay flo�, zum See gestaut und zur �nderung seines Laufes veranla�t; heute flie�t er s�dw�rts via Mississippi in den Golf von Mexiko.
Die Badlands von North Dakota sind das Zwischenergebnis der rasch voranschreitenden Verwitterung der unterschiedlich harten Gesteins- und Lehmschichten. Lange Trockenzeiten, flutartige Regeng�sse, gro�e Temperaturunterschiede, die den Pflanzenwuchs behindern, tragen das ihre zum Verwitterungsproze� bei. Oxyde im Gestein sind f�r dessen F�rbung verantwortlich. Rote bis violette F�rbung wird durch Eisenoxyde, gelbe durch Manganoxyde hervorgerufen.�

Tierwelt

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war die Gegend in und um den Park au�erordentlich tierreich. Riesige Bison-Herden - Zahlen von 60 Mio Tieren werden genannt -, Wapiti-Hirschherden, zahllose Dickhornschafe und Gabelb�cke, Wolfsrudel, Schwarzb�ren, Bergl�wen, Kojoten, F�chse, Stachelschweine, Waschb�ren, Hasen und Biber sowie Legionen von Kleins�ugern bev�lkerten die Great Plains und die Badlands.
Dieser ganze unerme�liche Tierbestand wurde innerhalb von 30 Jahren durch die Wei�en derart stark dezimiert, da� sp�testens zur Jahrhundertwende einige Arten vollst�ndig, einige nahezu ausgerottet waren. Bisons, Dickhornschafe und Gabelb�cke mu�ten im Parkgebiet neu angesiedelt werden. Auch die h�rnchengro�en und mit diesen verwandten, erdbewohnenden Schwarzschwanz-Pr�riehunde (prairie dog) waren vor�bergehend ausgerottet. Ihnen waren die Rinderz�chter auf den Pelz ger�ckt, weil ihr immenser Graskonsum und ihre erdbewohnende Lebensweise jedes Weideland unnutzbar machen. Die Wiederansiedlung im Park war erfolgreich, und heute sind die kleinen, flinken Pr�riehunde die Lieblinge der Parkbesucher.
Die vielf�ltige Vogelwelt ist f�r den interessierten Beobachter besonders ergiebig, weil sich die Tiere haupts�chlich auf die Waldpartien entlang dem Little Missouri River konzentrieren, wo viele auch ihre Nistpl�tze haben. Am h�ufigsten anzutreffen sind Wanderdrosseln, Regenpfeifer, Elstern, der gelbbr�stige Schwarzk�pfige Kernbei�er, ferner St�rlinge, insbesondere der gelbschwarze Baltimore-Trupial und der Schwarzst�rling (blackbird), sowie verschiedene Sperlingsarten. Rotschwanzbussarde und einige Steinadler sind ebenfalls hier heimisch.�

Pflanzenwelt

Die rasch voranschreitende Verwitterung, das v�llige Austrocknen des Bodens in den langen Trockenperioden, sintflutartige Regenf�lle und extreme Temperaturen verhindern vielerorts den Pflanzenwuchs. Gras ist die dominierende Pflanzenart. Vereinzelt vermag sich eine Wacholder oder Zeder zu behaupten. Ihr k�mmerlicher Wuchs widerspiegelt die harten Umweltbedingungen. Das trockenhei�e Klima ist dagegen verschiedenen Kakteenarten sowie Yuccas zutr�glich. Die der Verwitterung weniger ausgesetzten Ebenen sind grasbewachsen. Auff�llig sind die vielen verschiedenen Grasarten.
Die Ufer des m�andrierenden Little Missouri River, der ganzj�hrigWasser f�hrt, s�umen lichte Waldstreifen, haupts�chlich bestehend aus Baumwollpappeln, Amerikanischen Wei�ulmen und verschiedenen Buscharten.�

Aktivit�ten

WANDERN In beiden Parkteilen wurden einige kurze Wanderwege und Lehrpfade angelegt. Das Hinterland gilt als Wildnisregion (wilderness area), f�r die von der Parkverwaltung erlassene besonderen Bestimmungen gelten. F�r l�ngere Wanderungen mit oder ohne �bernachtungen (im Zelt) im Hinterland ist eine kostenlose Bewilligung der Parkverwaltung erforderlich. Ins Hinterland f�hren nur wenige markierte Wege, die aber verlassen werden d�rfen. Die angenehmsten Wanderzeiten sind wegen der gro�en Sommerhitze Fr�hjahr und Herbst.
REITEN Im s�dlichen Parkteil k�nnen im Sommer bei der Peaceful Valley Ranch, die etwa 2 1/2 km nordwestlich des Cottonwood-Campingplatzes liegt, Pferde gemietet werden. Die Pferde werden nur zusammen mit einem Begleiter vermietet.
BOOTFAHREN Wenn im Fr�hjahr und Fr�hsommer der Little Missouri River gen�gend Wasser f�hrt, kann er mit Kanus oder Schlauchbooten befahren werden. Besonders reizvoll ist die 200 km lange Fahrt vom s�dlichen zum n�rdlichen Parkteil. Der Wasserweg f�hrt durch unber�hrte, einsame Wildnis. Die Strecke kann in drei Tagen zur�ckgelegt werden.
VERANSTALTUNGEN Im Sommer werden im s�dlichen Parkteil jeden Freitag, Samstag und Sonntag von Rangern organisierte und begleitete Wanderungen durchgef�hrt; abends halten Parkranger im Amphitheater des Cottonwood-Campingplatzes Lichtbildervortr�ge �ber Natur und Geschichte des Parkes..�

Sehenswertes
(Zahlen siehe Karte)

In der Ortschaft Medora beginnt die Parkstra�e der s�dlichen Parkeinheit (south unit). Gleich zur Linken befindet sich das Besucherzentrum und hinter diesem die hierher verfrachtete und restaurierte erste Behausung Roosevelts von 1883, die Maltese Cross cabin, benannt nach dem Malteserkreuz-Brandzeichen der Ranch. Die Parkstra�e f�hrt sodann an einer Pr�riehundekolonie, einer Prairie Dog Town , vorbei zu einem Aussichtspunkt , von dem aus die Badlands und der Little Missouri River �berblickt werden k�nnen.
Eine 60 km lange Rundstra�e (scenic loop) f�hrt an mehreren eindr�cklichen Aussichtspunkten wie Scoria Point , Ridge Line (mit Lehrpfad), Badlands , Burning Coal Vein , Buck Hill und Boicourt vorbei zum Wind Canyon , wo ein kurzer Pfad zu den vermutlich bizarrsten Verwitterungsformationen des Parkes f�hrt. Den 'versteinerten Wald' (pertified forest) erreicht man nach langer Wanderung ins Hinterland.
11 km �stlich von Medora geht von der I-94 eine Stra�e ab, die zum Painted Canyon f�hrt, wo die Vielf�ltigkeit der Badlands eindr�cklich und anschaulich zutage tritt und die subtilen Farb�nderungen der verschiedenen Gesteinsschichten je nach Lichteinfall verfolgt werden k�nnen; die Stra�e m�ndet weiter �stlich wieder in die I-94..
Durch die n�rdliche Parkeinheit (north unit) f�hrt eine 21 km lange Stra�e , an der mehrere Aussichtspunkte liegen. Auf dem 750 m langen Squaw Creek Nature Trail , einem Lehrpfad, werden die Besucher mit der flu�nahen Vegetation und den Badlands bekannt gemacht. Kurze Wanderwege erschlie�en dem Besucher auch diesen weniger stark besuchten Parkteil.

Tierbeobachtung
(Zahlen siehe Karte)

Einer der bis zu 1.3 kg schweren Schwarzschwanz-Pr�riehunde.

Die am einfachsten zu beobachtenden S�ugetiere sind die Pr�riehunde in ihren nicht zu �bersehenden Pr�rie Dog Towns , von denen sich ein halbes Dutzend in Stra�enn�he befindet. Die gr��ten S�ugetiere des Parkes, die Bisons, von den Pionieren f�lschlicherweise Buffalos genannt, ziehen, abgesehen von einzelg�ngerischen alten Bullen, in losen Herden von 20 bis 80 Tieren durch den Park. Man begegnet ihnen in der Umgebung des Cottonwood-Campingplatzes , in den T�lern des Paddock und des Jules Creek sowie in anderen grasbewachsenen Gegenden des Nationalparks. Die bewaldeten Gebiete entlang dem Little Missouri River werden h�ufig von Maultierhirschen aufgesucht.
Vogelliebhaber erhalten in den beiden Campingpl�tzen Cottonwood und Squaw Creek die Gelegenheit, auf kleinstem Raum und in Mu�e mehrere Dutzend verschiedene Vogelarten identifizieren zu k�nnen. Viele V�gel nisten in den B�umen der Campingpl�tze.

Camping

Beide Parkteile besitzen je einen Campingplatz. Im S�den ist es der Cottonwood mit 108, im Norden der Squaw Creek-Campingplatz mit 50 Einheiten. Gr��ere Besuchergruppen k�nnen die Gruppenzeltpl�tze benutzen. Die Campingpl�tze sind das ganze Jahr, die Gruppenzeltpl�tze von Mai bis September offen. In der Umgebung des Parkes stehen private Campingpl�tze zur Verf�gung.�

Hotels / Essen

Im Park selber ist weder Unterkunft noch Verpflegung erh�ltlich. Die Ortschaft Medora, nahe beim s�dlichen Parkteil, verf�gt �ber Hotels, Restaurants und Lebensmittelgesch�fte. F�r Besucher des n�rdlichen Parkteils stehen in Watford City, 25 km n�rdlich des Parkes, Hotels, Restaurants und Lebensmittelgesch�fte zur Verf�gung.�

Anreise

Die drei n�chst gelegenen St�dte, mit planm��igen Flugverbindungen und Autoverleihfirmen, sind Williston, 100 km n�rdlich, Bismarck (beide North Dakota), 200 km �stlich und Rapid City (South Dakota), 400 km s�dlich des Parkes. Regelm��ig fahren Busse der gro�en Busgesellschaften auf der I-94 in beide Richtungen (Ost-West) am s�dlichen Parkeingang vorbei. Die Busse halten auf Verlangen beim Park.�

Klima / Reisezeit

Die Sommer sind trocken und hei�, mit einigen Hitze- und Sturmtagen; die Winter sind kalt und trocken, mit wenigen Schneef�llen und im Fr�hjahr gelegentlichen K�lteblizzards (St�rme). Die geringe j�hrliche Niederschlagsmenge f�llt haupts�chlich im Sommer als Gewitterregen.�

Anschrift / Info

Das Besucherzentrum befindet sich am Rande der Ortschaft Medora an der Zufahrtsstra�e zum s�dlichen Parkteil; es zeigt eine kleine Ausstellung und zudem in regelm��igen Zeitabst�nden eine Tonbildschau �ber die Tier- und Pflanzenwelt des Parkes. Hinter dem Besucherzentrum kann die Stein f�r Stein hierher verfrachtete und hier wieder aufgebaute erste Behausung Roosevelts, die Maltese Cross cabin, so benannt nach dem Brandzeichen der Ranch, einem Malteserkreuz, besichtigt werden. Bei den Rangerstationen am Rande des Painted Canyon bzw. beim Eingang in den n�rdlichen Parkteil werden ebenfalls Ausk�nfte erteilt.

Theodore Roosevelt National Park
P.O. Box 7
Medora, North Dakota 58645
USA�

Links

Theodore Roosevelt Offizielle Home Page des Nationalparks
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