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![]() Yellowstone-Nationalpark, Wyoming |
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Geschichte |
Pfeilspitzenfunde in der N�he der Mammoth Hot Springs im Norden des Parks sind
Anhaltspunkte daf�r, da� sich bereits vor 5000 Jahren Menschen im Parkgebiet aufgehalten haben. Zur
Zeit der Entdeckung der Gegend durch die Wei�en zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebten Shoshone im Parkgebiet.
Pr�riebewohner, haupts�chlich Crow und Blackfoot, kamen gelegentlich zur Jagd hierher. Nachdem die Wei�en
die Bisons des mittleren Westens abgeschlachtet hatten (siehe 'Tierwelt' Badlands NP), zogen sich die Pr�rie-Leute
mehr und mehr in die noch immer tierreiche Yellowstone-Region zur�ck. 1876 hielten sich Sitting Bull, der
H�uptling der Hunckpapa-Sioux, und einige seiner Krieger letztmals zur Bisonjagd im Parkgebiet auf. 1877 durchquerten
die letzten �berlebenden der Nez Perc�s, angef�hrt von H�uptling Chief Joseph dem J�ngeren,
unentdeckt den Yellowstone-Nationalpark, ohne allerdings die rettende kanadische Grenze zu erreichen; die Nez Perc�s,
die von der US-Regierung auf die �belste Weise betrogen, bestohlen, verraten, verbannt und ermordet worden
waren, befanden sich seit Monaten auf der Flucht vor der gesamten amerikanischen Armee. 1880 war der Nationalpark
'indianerfrei' und bereit f�r den Tourismus. Der erste Wei�e, der belegterma�en von den hei�en Quellen im Yellowstone-Gebiet berichtete, war der Fallensteller und Wegkundschafter John Colter. 1807 war Colter, wie wahrscheinlich andere Trapper vor ihm, �ber den sp�teren Grand Teton-Nationalpark in das Yellowstone-Gebiet vorgedrungen. Seinen Schilderungen von den hypdrothermalen Erscheinungen wurde wenig Glaube geschenkt. �hnlich erging es in den darauffolgenden 50 Jahren allen Trappern, die von ihren geothermischen Wahrnehmungen erz�hlten. Erst Anfang der 60er Jahre des 19. Jahrhunderts fand ein Fallensteller einen Zuh�rer, der seine Geschichte ernst nahm und gewillt war, sich selber von deren Wahrheit zu �berzeugen. Der Mann hie� Henry D. Washburn, seines Zeichens General und ehemaliger Kongre�abgeordneter, der mit der Vermessung Montanas beauftragt worden war. Zusammen mit dem Schriftsteller und Dozenten Nathaniel P. Langford und dem Armee-Leutnant Gustavus C. Doane unternahm Washburn 1870 die sogenannte Washburn-Langford-Doane-Expedition. Anl��lich dieser Expedition kam Old Faithful zu seinem Namen. Ein Jahr sp�ter erkundete der Geologe Dr. Ferdinand V. Hayden mit seiner Forschergruppe, der auch ein Fotograph und ein Kunstmaler angeh�rten, das heutige Parkgebiet. Tief beeindruckt vom Erlebten waren sich die Teilnehmer beider Gruppen einig, da� ein Gebiet von so au�erordentlicher Sch�nheit und geologischer Besonderheit nicht durch wirtschaftliche Nutzung zerst�rt werden d�rfe. Man dachte an die Schaffung eines Nationalparks. Die Idee wurde in Washington D.C.vorgebracht, und 1872 bewilligte der Kongre� die Schaffung des ersten US-Nationalparks: rund 9000 km2 Land wurden unter nationalen Schutz gestellt, 'as a public park or pleasuring ground for the benefit and enjoyment of the people'. Der Schutz erstreckte sich in erster Linie auf die Thermalquellen, sodann auf die W�lder und die Wiesen. F�r Recht und Ordnung in dieser abgelegenen Wildnis sorgte von 1886 bis 1916, als der National Park Service seine Arbeit aufnahm, die Armee. Nicht unter Schutz standen die Tiere des Parkes, mit Ausnahme bedrohter Arten. Die Jagd spielte in der Fr�hzeit des Tourismus eine wichtige Rolle. Sie sicherte die Verpflegung der Reisenden und der in den Parks stationierten Soldaten und bot zudem einige Abwechslung. In der Regel waren die Reisegesellschaften von einem oder mehreren K�chen begleitet, die f�r das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgten. Diese Mahlzeiten, gemeinsam am Lagerfeuer eingenommen, waren ein bew�hrtes Mittel gegen Wildniskoller und lie�en die vielf�ltigen Strapazen, die das Reisen in der Wildnis mit sich brachte, vergessen. Heute ist die Jagd auf S�ugetiere und V�gel in allen Nationalparks verboten. |
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Geologie |
Die vielen hydrothermalen Erscheinungen wie hei�e Quellen (hot springs), Geysire
(geysers) und Dampfauslasse (fumaroles) sind die Folge eines 'Hot' oder 'Melting Spot' (hei�er Fleck), einer
station�ren Aufschmelzungszone im oberen Erdmantel. Hot Spots bewirken Vulkanismus nicht wie �blich im
Bereich aktiver Plattenr�nder, sondern irgendwo auf einer kontinentalen oder ozeanischen Platte. Hot Spots
sind station�r, d.h., die tektonische Platte gleitet �ber die Aufschmelzungszone im Erdmantel hinweg,
wodurch sich die Aktivit�tszone auf der Platte in entgegengesetzter Richtung zur Plattenbewegung verlagert
(siehe 'Geologie' Hawaii Volcanoes NP). Der Hot Spot im Yellowstone-Bereich ist jung (2.2 Mio Jahre). Er wird mit
einer gro�r�umigen, �rtlich begrenzten sogenannten Schwereanomalie, bewirkt durch eine aufw�rtsgerichtete
Konvektionsstr�mung im oberen Erdmantel, erkl�rt. Mi�t man die W�rmemenge pro Zeiteinheit und Fl�che, die in einem Gro�teil des Parkes aus dem Erdinnern an die Erdoberfl�che geleitet wird, so stellt man Werte fest, die mehr als 20 mal h�her liegen als die durchschnittlich in den USA gemessenen Werte. Die erstarrte Erdkruste, d.h. Gestein von einer Temperatur unter 550�C, ist hier stellenweise nur 6 km stark. Die gro�e, oberfl�chennahe Magmakammer hat diese d�nne Kruste vor etwa 2,2 Mio Jahren erstmals, sp�ter noch zwei weitere Male, durchbrochen und Gase sowie Tausende von Kubikkilometern vulkanischer Asche (Rhyolit), unter der Tausende von Quadratkilometern Land begraben wurden, ausgesto�en. Die nachflie�ende Lava erstarrte zu Basalt. Nach dem dritten und letzten Ausbruch vor rund 600'000 Jahren entstand in der entleerten Magmakammer ein Hohlraum, �ber dem das Oberfl�chengestein einbrach. Nachflie�endes Magma schob das Einsturzmaterial sogleich wieder nach oben. Die entstandene Caldera, wie eine derartige Einsturzzone genannt wird, mi�t 45 auf 75 km und nimmt somit einen Drittel der gesamten Parkfl�che ein. Die Einsturzstelle weist zahllose tiefe Spalten und Risse auf, durch die Regenwasser eindringt und an hei�em Gestein im Erdinnern stark erhitzt wird. Wo das erhitzte Grundwasser wegen der dar�berliegenden Wassers�ulen nicht in gasf�rmigen Zustand �bergehen kann, wird bei 270�C ein �berdruck erreicht, der gen�gt, um die Wassers�ule aus der Quell�ffnung zu pressen. Das Wasser tritt springquellartig an die Oberfl�che, wird abgek�hlt und versickert im Boden, wo der Aufheizzyklus erneut beginnt (Geysir). Bei der hei�en Quelle fehlt der explosionsartig sich entspannende �berdruck; das erhitzte Wasser flie�t unaufh�rlich und mit konstanter Temperatur aus dem Boden. Fumaroles schlie�lich sind Druckausgleichsl�cher, bei denen dauernd oder periodisch Wasserdampf entweicht. Ein sehr aktives Verwerfungssystem, das viele kleine sowie vereinzelt sehr starke Erdbeben verursacht, f�hrt mitten durch den Park. (Das Beben von 1959 erreichte eine St�rke von 7.1 auf der Richterskala). Diese Erdst��e beeinflussen die hydrothermalen Strukturen in hohem Ma�e. Es entstehen neue Risse und Spalten, bestehende Quellen werden versch�ttet, versiegte Geysire werden pl�tzlich wieder aktiv. So versiegten etwa die hei�en Quellen, die die Sinterterrassen der Mammoth Hot Springs im Norden des Nationalparks mit Glanz und Farbe versahen, in den 1970er Jahren. Das Hot Spot-Gebiet befindet sich heute in einer Ruhephase. Es werden f�r die kommenden 100'000 und mehr Jahre jedoch weitere Ausbr�che erwartet, die das Gebiet wiederum wesentlich ver�ndern werden. |
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Tierwelt |
Noch in den 1970er Jahren geh�rten Grizzly- und Schwarzb�ren zum abendlichen Veranstaltungsprogramm des Nationalparks. Dann begann die Parkverwaltung die an menschliche Nahrung und Abf�lle gew�hnten B�ren von Camping- und Picknickpl�tzen und von der Stra�e fernzuhalten. B�rensichere Abfalleimer und aufkl�rende Merkbl�tter sowie das Verbot der F�tterung sch�tzen die B�ren vor unnat�rlicher Nahrung und Abh�ngigkeit und die Besucher vor Verletzungen durch die keineswegs harmlosen, wilden Tiere. Als Folge dieser notwendigen Ma�nahmen der Verbannung der B�ren aus den urbanisierten Parkteilen ins abgeschiedene Hinterland begegnet man ihnen heute im Park allerdings nur noch sehr selten.
Die hei�en Quellen spenden den �berwinternden Tieren W�rme und in beschr�nktem Ma�e auch Nahrung, da die Umgebung der Quellen schneefrei bleibt und die W�rme das Pflanzenwachstum anregt.� |
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Pflanzenwelt |
Das Parkgebiet war bis zum Sommer 1988 gr��tenteils nadelwaldbedeckt. Die
B�ume, vorwiegend Langnadelige Drehkiefern, Felsengebirgstannen und Engelmannfichten, standen derart dicht,
da� sie sich gegenseitig am Wachsen hinderten. Der Wald war mit fast 300 brandfreien Jahren stark �beraltert
und zudem durch die zu geringen Niederschl�ge in den vorangegangenen Jahren ausgetrocknet. Als im Juni 1988
an mehreren Stellen durch Blitzeinschlag Br�nde ausbrachen, entschied die Parkverwaltung, der Natur so weit
als m�glich ihren Lauf zu lassen: Anhand von Computer-Simulationen hoffte man, den Verlauf der Br�nde
vorherberechnen und kontrollieren zu k�nnen. In der zweiten Augusth�lfte geriet die Sache etwas au�er
Kontrolle. Der Monat war un�blich trocken, hei� und st�rmisch gewesen. Ende August/Anfang September
loderten sieben Gro�feuer im und um den Nationalpark, die an den schlimmsten Brandtagen t�glich um bis
zu 18 km voranschritten. Mitte September setzte Regen ein und es k�hlte ab, so da� die meisten Br�nde
gel�scht werden konnten. Vollst�ndig zum Erliegen kam das Feuer erst am 13. November, als das Gebiet
eingeschneit wurde. Es stellte sich heraus, da� ein Drittel des Parkwaldes abgebrannt war. Menschen und Geb�ude
hatten weitgehend vor Schaden bewahrt werden k�nnen. Die Bilanz an toten Tieren ist, gemessen am Ausma�
des Feuers, geringer als bef�rchtet: 350 der rund 30'000 Parkhirsche und 9 der 2'500 Bisons waren dem Brand
nicht entkommen: die meisten waren in den windstarken August/Septembertagen an Rauchvergiftung gestorben. F�r
Waldbewohner sind Waldbr�nde Teil ihrer Entwicklungsgeschichte. Die Tiere suchen an geeigneten Orten Schutz
vor dem Feuer und kehren erstaunlich rasch in die abgebrannten W�lder zur�ck, wo das Pflanzenwachstum
unverz�glich wieder einsetzt. Der Brand ver�nderte das Erscheinungsbild des Nationalparks. Wo das Feuer gew�tet hat, w�chst heute ein kr�ftiger, gesunder Wald nach. Versuche zeigen, da� der Wald sich dort am besten und vielf�ltigsten entwickelt, wo sich der Mensch nicht einmischt. Wegen der H�henlage und der kalten, schneereichen Winter gedeiht der junge Wald nur langsam, und es d�rfte 50 bis 60 Jahre dauern, ehe die Spuren des Brandes verwischt sein werden. Blumenreiche Matten bedecken die unbewaldeten und die brandversehrten Parkgebiete. Die hei�en Quellen des Parkes beeinflussen die Vegetation in verschiedener Hinsicht. F�r die meisten Pflanzen ist eine direkte Ber�hrung mit dem siliziumhaltigen, hei�en Wasser zerst�rend. Die B�ume, die dem Spr�hregen der Quellen ausgesetzt sind, sterben ab, und das Siliziumdioxyd lagert sich in den Holzzellen an. Als wei�e Baumskelette stehen sie in der dampfenden Gegend. Bei manchen Pflanzen, so etwa bei der gelbbl�henden Monkey Flower, einem Braunwurzgew�chs, wird der Wachstumsrhythmus stark ver�ndert. So bl�hen Monkey Flowers, die in der N�he hei�er Quellen wachsen, rund zwei Monate fr�her als ihre Artgenossen irgendwo sonst im Park. Auch treten im Herbst Triebe auf und wird das Wachstum im Winter kaum unterbrochen. Bestimmte Bakterien und primitive Algen gedeihen noch bei Wassertemperaturen von 75�C. Sie sind verantwortlich f�r die leuchtenden Farben der Hei�wasserbasins.� |
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Aktivit�ten |
WANDERN Durch die hydrothermalen Gebiete
f�hren Pfade und Holzstege, auf denen man zwischen 10 Minuten und einer Stunde unterwegs sein kann. F�r
mittlere und ausgedehnte Wanderungen ins Hinterland steht ein Wanderwegnetz von insgesamt �ber 1500 km L�nge
zur Verf�gung. F�r �bernachtungen und das Entfachen von Lagerfeuern im Hinterland ist eine kostenlose
Bewilligung des Parkes erforderlich. Ranger sowie Merkbl�tter und B�cher, die in den Besucherzentren
erh�ltlich sind, informieren �ber die vielen und hervorragenden Wanderm�glichkeiten und �ber
richtiges Verhalten im B�rengebiet (bear country). REITEN F�r Tagesausritte k�nnen beim Canyon, bei Tower-Roosevelt und bei Mammoth Pferde gemietet werden. In den umliegenden Ortschaften bieten private Unternehmen (outfitter) ausgedehnte, begleitete Reittouren in den Park an und stellen die gesamte dazu notwendige Ausr�stung zur Verf�gung. BOOTFAHREN F�r die Ben�tzung von Booten auf den Parkgew�ssern ist eine kostenlose Bewilligung des Parkes erforderlich. Kleine Boote werden bei Grant und bei Bridge Bay vermietet. Auf dem Lewis Lake und in den n�rdlichen Teilen des Yellowstone Lake sind Motorboote zugelassen. Kanufahrer d�rfen auch in die s�dlichen Teile des Yellowstone Lake paddeln. Beliebtes Ziel f�r Kanufahrer ist der Shoshone Lake, der �ber den Lewis Lake und den Lewis River erreicht wird. Auf den �brigen Parkgew�ssern sind Boote nicht zugelassen. Zu beachten ist. da� die Wassertemperatur auch im Sommer sehr niedrig ist. Wer kentert, kann sich wegen des sehr kalten Wassers kaum schwimmend retten. ANGELN Die Parkgew�sser sind fischreich, und es wird in diesem Park sehr viel und ausgiebig geangelt. In gewissen Gew�ssern darf auf Forellen geangelt werden, wobei Vorschriften bestehen bez�glich Art, Gr��e und Menge Fisch pro Tag und Angler, ferner wie und womit an welchen Orten geangelt werden darf. Die kostenlose Lizenz und eine Kopie der Angelvorschriften sind in s�mtlichen Besucherzentren und Rangerstationen erh�ltlich. WINTERSPORT Skilanglaufen im Park ist sehr popul�r. Ausgangsort ist die Ortschaft West Yellowstone, wo die komplette Ausr�stung gemietet werden kann. Das bevorzugte Wintervergn�gen ist das Motorschlittenfahren im Park. Motorschlitten k�nnen in West Yellowstone gemietet werden. Kommerzielle Unternehmen in West Yellowstone, in Mammoth und beim s�dlichen Parkeingang f�hren mit geschlossenen und beheizten Raupenfahrzeugen Tagesausfl�ge in den verschneiten Nationalpark durch. Von Ende November bis etwa Mitte April sind - mit Ausnahme eines Hotels und eines Restaurants beim Old Faithful Lodge - alle Besuchereinrichtungen geschlossen. VERANSTALTUNGEN Das Veranstaltungsprogramm ist im Sommer sehr vielf�ltig. Parkranger f�hren von den wichtigsten Besucherzentren aus t�glich verschiedenartige Wanderungen und naturkundliche Exkursionen u.a. auch durch die am st�rksten brandgesch�digten Waldgebiete durch. F�r Kinder finden gesonderte Veranstaltungen statt. Jeden Abend halten Ranger in den Amphitheatern der gro�en Campingpl�tze beim Schein eines Lagerfeuers Lichtbildervortr�ge. |
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Sehenswertes |
Unz�hlige Sehensw�rdigkeiten liegen an der Grand Loop Road, der Parkstra�e,
die auf der Landkarte eine gro�e Acht bildet und mit den 5 Parkzufahrtsstra�en verbunden ist. Es werden
im folgenden nur die wichtigsten Attraktionen in Stra�enn�he angef�hrt. Im Nordwesten des Parkes
liegen die Kalksinterterrassen der (ausgetrockneten) Mammoth Hot Springs ![]() ![]() ![]() ![]() S�dlich der Madison-Stra�enabzweigung f�hrt eine Einbahnstra�e durch den steilwandigen Fire Hole Canyon ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
![]() ![]() ![]() Beidseits des Grand Canyon of Yellowstone ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Tierbeobachtung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Entlang dem Nordwestufer ![]() ![]() ![]() ![]() Die etwa 200 Grizzly- und etwa 600 Schwarzb�ren des Parkes werden nur sehr selten gesichtet. Grizzlyb�ren bevorzugen weite Grasfl�chen in h�heren Lagen wie etwa dem Hayden Valley. Schwarzb�ren hingegen sind Waldbewohner. Beide Arten sind Allesfresser und k�nnen daher in allen Parkteilen angetroffen werden. |
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Camping |
Die 14 Campingpl�tze des Parkes verf�gen zusammen �ber rund 2600 Einheiten. Die Pl�tze sind von Juni bis Anfang September, einzelne von Mai bis Oktober offen. Der Mammoth-Campingplatz ist das ganze Jahr benutzbar. Die 6 komfortabelsten und gr��ten Pl�tze sind Bridge Bay, Canyon, Fishing Bridge, Grant Village, Madison, Mammoth und Norris. Ein Trailer Park, mit allen Anschl�ssen (Elektrisch, Wasser, Abwasser) f�r Wohnfahrzeuge, befindet sich bei der Fishing Bridge. In den Monaten Juli und August sind die Campingpl�tze stets schon im Laufe des Vormittags belegt. Besucher, die in diesen Monaten campieren wollen, sollten daher so fr�h wie m�glich in den Park gelangen und sich als erstes einen Platz sichern. Reservationen sind f�r die gro�en Pl�tze m�glich. 'Wildes' Campieren ist im ganzen Park verboten. | ||||||
Hotels / Essen |
Im Parkgebiet stehen von Mitte Juni bis Anfang September mehrere Hotels, Motels, Blockh�tten, Restaurants, Imbi�stuben und kleine Lebensmittelgesch�fte zur Verf�gung. In der Vor- und Nachsaison sind nur wenige dieser Einrichtungen offen. Im Winter sind lediglich ein Hotel und ein Restaurant beim Old Faithful in Betrieb. Unterkunft und Verpflegung findet man in Mammoth, Old Faithful, Lake, Fishing Bridge, Canyon und Tower-Roosevel. Hotelreservationen werden in den Monaten Juli und August dringend empfohlen; sie sind zu richten an die Yellowstone Park Company, Yellowstone National Park, Wyoming 82190, USA.� | ||||||
Anreise |
Idaho Falls (Idaho) liegt 175 km s�dwestlich, Jackson (Wyoming) 90 km s�dlich, Billings 193 km nord�stlich, Bozeman (beide Montana) 110 km n�rdlich des Parkes. Diese St�dte verf�gen �ber planm��ige Flugverbindungen und Autoverleihfirmen. Im Sommer finden von und nach der Ortschaft West Yellowstone (beim westlichen Parkeingang) regelm��ig Personenfl�ge statt. Dort k�nnen auch Autos gemietet werden. Linienbusse der gro�en Unternehmen fahren zum und durch den Park. Im Winter wird innerhalb der Parkgrenzen lediglich die n�rdliche Zufahrtsstra�e von Gardiner nach Mammoth und von dort zum Nordosteingang bei Cooke City schneefrei gehalten.� | ||||||
Klima / Reisezeit |
Die Sommer sind warm, mit k�hlen N�chten und einigen Gewitterregen. Die Winter sind lang und meistens sehr kalt und schneereich. Die Hauptbesucherzeit beginnt bereits Ende Mai und dauert bis Ende September, mit Spitzentagen in den Monaten Juli und August.� | ||||||
Anschrift / Info |
Die 6 Besucherzentren, alle mit kleineren Ausstellungen �ber den jeweiligen Parkteil,
befinden sich in Mammoth, Norris, Old Faithful, Grant, Fishing Bridge und im Canyon Village. In einigen Zentren
werden in regelm��igen Abst�nden Filme und Lichtbilderschauen gezeigt. Die Zentren sind, mit Ausnahme
des Old Faithful Visitor Center, welches ganzj�hrig offen ist, von Dezember bis Mitte M�rz geschlossen.
Der Park bietet Radio-Informationen an: Auf der Mittelwellenfrequenz 1606 kHz vernimmt der autofahrende Besucher
Wissenswertes �ber die Gegend, die er/sie gerade durchf�hrt. Hinweistafeln am Stra�enrand markieren
den jeweiligen Sendebereich. Yellowstone National Park P.O. Box 168 Yellowstone National Park, Wyoming 82190-0168 USA |
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Links |
Yellowstone-NP | Offizielle Home Page des Nationalparks | |||||
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